Am Samstag, den 25. August, laden wir zu einem sommerlichen Ausflug zur Gedenkstätte Alt Rehse in die mecklenburgische Seenplatte ein. Da wir versuchen, die Mitreisenden auf mehrere Autos aufzuteilen, bitte wir Sie um eine kurze Rückmeldung, ob Sie mitgenommen werden möchten. Natürlich ist es auch möglich, das Rad mit in den RE nach Neubrandenburg zu nehmen und die verbleibenden 13 km (ca.45 Minuten) am Tollensesee entlang zu radeln.
14.6.23 – Exkursion ins RKI-Musuem
Am 14. Juni lädt uns Benjamin Kuntz zu einer Führung durch das RKI-Museum, Beginn ist um 11.00. Eine Anmeldung ist für BBGGM-Mitglieder nicht erforderlich. Wir treffen uns uns um kurz vor 11 Uhr vor dem RKI-Haupteingang am Nordufer.
25.11.22 – Herbstversammlung
Freitag, 25. November 2022
15.30 bis 17.30 Uhr
Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin
Charité – Universitätsmedizin Berlin
(Thielallee 71; 14195 Berlin-Dahlem)
15.30 Uhr: Mitgliederversammlung
16.30 Uhr: Wissenschaftliche Vorträge
Dr. Christine Keller (Eberswalde)
Rettung des ehemaligen Tobhauses der Landesanstalt Eberswalde
(heute Martin-Gropius-Krankenhaus)
PD Dr. Andreas Jüttemann (Neuruppin) / Dr. Benjamin Kuntz (Berlin)
Reisebericht: Robert Koch als junger Landarzt in Brandenburg und Posen (1868-1880) –
Exkursion zu Orten der Erinnerungskultur
Sommerexkursion mit Tagung und Baustelleneröffnung „Wilhelm-Wundt-Haus“ in Grimma
Die Berliner Gesellschaft für Geschichte der Medizin lädt am Samstag, den 25.
Juni 2022 von 10.00 – 16.00 zu einem Sommerausflug mit einer kleinen Tagung zu aktuellen Forschungsfragen der /Geschichte der Psychologie/ nach Grimma-Großbothen
(im Konferenzzentrum Wilhelm-Ostwald-Park, organisiert durch die Medizinische Hochschule Brandenburg) ein.
Der Anlass für die Exkursion ist die Eröffnung der Baustelle zur
umfassenden Restaurierung des denkmalgeschützten letzten Wohnhauses des
berühmten Physiologen und Psychologen Wilhelm Wundt (1832-1920) im
selben Ort ab 14.00, zu der Mitglieder auch unabhängig vom Tagungsbesuch herzlich eingeladen sind (s. Anhang).
Programm (ab 10.00)
Martin Wieser (Berlin)
Operative Psychologie. Theorie, Praxis und Konsequenzen der Psychologie
im Auftrag der Staatssicherheit
Lisa Malich (Lübeck)
Die Verhaltenstherapie als genuin psychologisch? Zur
Verflechtungsgeschichte der Klinischen Psychologie und somatischen
Psychiatrie in Westdeutschland.
Laurens Schlicht (Saarbrücken)
Lügende Kinder – Zur Geschichte der ‚Weiblichen Kriminalpolizei‘ und der
Aussagepsychologie während der 1920er Jahre
Präsentation von Semesterarbeiten von Studierenden der Medizinischen
Hochschule Brandenburg im Rahmen des Seminars „Medizingeschichte“
Nach einem Mittagessen gibt es Gelegenheit für Führungen durch das
Wilhelm-Ostwald-Museum und die umgebende Parkanlage und vor allem ab
14.00 zur Teilnahme an der offiziellen Baustelleneröffnung
„Wilhelm-Wundt-Haus“ mit Gedankenaustausch bei fröhlichem Umtrunk sowie
Baustellenbesichtigung durch die Hausherrin. Nachmittags wird der Besuch
des nahegelegenen Dental-Museums Zschadraß möglich sein.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Da die Plätze sehr begrenzt sind und auch
interessierten Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme gegeben werden
soll, ist eine verbindliche (!) Anmeldung für die Tagung bis 20. Mai
und/oder für die Eröffnungsfeier bis 4. Juni verpflichtend, formlos per
Mail unter andreas.juettemann [at] mhb-fontane.de
Es stehen im Ostwaldpark auch (wenige) Unterkünfte zur Verfügung
(Übernachtungswünsche bitte gleich auch bei der Anmeldung angeben).
Christian Mentzel 400
Kulturhistorisches Kolloquium mit Festakt zum 400. Geburtstag von Christian Mentzel: Das Leben und Werk des Leibarztes des Großen Kurfürsten, sowie Botanikers und Sinologen soll im Rahmen der 750-Jahrfeier der Stadt Fürstenwalde gewürdigt werden.
Termin: 15. Juni 2022, Fürstenwalde, 10-19 Uhr
In einzelnen Sessions wird sein Wirken und sein Umfeld beleuchtet. Das vollständige Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter: www.christian-mentzel-400.de
Frühjahrstagung 2022
Interdisziplinäre, internationale Tagung „Der Weltverbesserer Johann Carl Wilhelm Moehsen (1722-1795). Königlicher Leibarzt – Historiker – Aufklärer in Berlin“
am 20. und 21. Mai 2022 in der Mendelssohn-Remise, Jägerstraße 51, Berlin Mitte
zugleich Frühjahrstagung der BGGM
zum Programm
Wissenschaftliche Leitung und Organisation: Ursula Goldenbaum (Emory University Atlanta, USA/Berlin) und Hans-Uwe Lammel (Universität Rostock/Charité Berlin)
Eine bis heute leider nur wenigen Spezialisten bekannte Persönlichkeit des Berliner 18. Jahrhunderts soll aus Anlass der 300. Wiederkehr ihres Geburtstages wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Moehsen hat als Leibarzt des preußischen Königs Friedrich II. gearbeitet. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit standen aber auch wichtige gesundheitspolitische Fragen des 18. Jahrhunderts auf seiner Agenda: die Frage der Selbsttötung, die Pocken und die öffentliche Hygiene. Sein Verdienst als Historiker ist es, die erste Wissenschaftsgeschichte der Mark Brandenburg geschrieben zu haben. Er war ein begeisterter Sammler und Kunstliebhaber, wobei Münzen und Medaillen den Schwerpunkt bildeten. Auch publizierte er kunstwissenschaftliche Arbeiten.
Die Tagung beginnt am Freitag, den 20. Mai 2022, 13 Uhr, und endet an diesem Tag mit einem öffentlichen Abendvortrag von Dominique Bourel (Paris/Jerusalem) zum Thema „Mendelssohn und Moehsen“. Am Samstag geht die Veranstaltung um 10.00 Uhr los und findet ihren Abschluss gegen 17 Uhr.
Die Konferenz findet in Kooperation mit der Mendelssohn-Gesellschaft, der Berliner Ärzte-Kammer, der Berliner Gesellschaft für Geschichte der Medizin e. V., der Berliner Staatsbibliothek, Preußischer Kulturbesitz, dem Verein für die Geschichte Berlins e. V. und der Numimatischen Gesellschaft zu Berlin statt. Sponsoren sind die Berliner Ärzte-Kammer, die Berliner Gesellschaft für Geschichte der Medizin und das Münzauktionshaus Künker, Osnabrück.
Anmeldung (unbedingt erforderlich): über hans-uwe.lammel@charite.de und ugolden@emory.edu.
Teilnahmegebühr: keine